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Der Jörglbauernhof 

 

 

Familie Sachenbacher

Altbäuerin Cäcilia hilft im Sommer tatkräftig mit und hilft fleißig in der Einkehr.

Sie unterhält sich auch gerne mit Leuten

 

Bauer Benedikt

Seine große Leidenschaft ist die Waldarbeit, dafür ist hauptsächlich im Winter Zeit.

Geschlagen wird hieb reifes Nutz- und Brennholz. Ebenso werden kranke Bäume gefällt. Wo es notwendig ist, wird durchforstet. Im Bergwald ist diese Arbeit sehr gefährlich und große Vorsichtig ist wichtig. Die Tiere im Stall werden zweimal täglich versorgt. Regelmäßig werden von uns Fortbildungen besucht. Ansonsten gehört die Zeit der Familie, die im Sommer oft zu kurz kommt. 

 

Mama Johanna

Sie trägt Sorge, dass sowohl die Vermietung der Ferienwohnungen als auch die Einkehr läuft. Johanna ist Ansprechpartner für fast alles, hat immer ein offenes Ohr und unterstützt ihren Mann bei diversen Hofarbeiten. Ihr Herzblut schlägt für die Einkehr – die seit der Renovierung im Winter 16/17 noch einladender geworden ist.

 

Die Einkehr ist somit ein weiterer Betriebszweig des Jörglbauernhofs. Zahlreiche Radler und Wanderer kommen vorbei um in der herrlichen Umgebung eine kleine Pause zu machen. Der Kiosk ist von 1.Mai bis Ende Oktober je nach Wetter geöffnet. Es gibt Kaffee und selbstgemachten Kuchen, Getränke und eine Brotzeit für den kleinen Hunger. 

 

Sohn Benedikt

Er teil die große Leidenschaft seiner Eltern bezüglich der Landwirtschaft, insbesondere für die Kühe im Stall. Benedikt ist gelernter Milchtechnologe und beschäftigt sich auch in seiner Freizeit gerne mit der Entwicklung von Milchprodukten. Im Sommer 2018 hat er seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und steckt seit dem viel Zeit in die Entwicklung der Produkte aus der Milchküche

ab 01.03.19 sind diese in einem Selbstbedienungsschrank direkt am Hof zu erwerben.

Tochter Magdalena wohnt mittlerweile mit ihrer eigenen Familie in Gaißach, ist aber im Sommer häufig in der Einkehr bei der Mitarbeit anzutreffen. 

 

Als Familienbetrieb ist die oberste Regel natürlich, dass jeder hilft wo es geht. Ohne diesen Zusammenhalt wäre eine so umfangreiche Landwirtschaft nicht möglich.

Der Tourismus und die Landwirtschaft wären jeweils ohne einander nicht möglich. Ein Zusammenspiel dieser beiden wichtigen Eckpfeiler ist unabdingbar. Die Erhaltung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft im Alpenraum mit allem was dazugehört liegt uns sehr am Herzen. Wir verfolgen das Ziel möglichst nachhaltig zu leben und auch den traditionellen Werten viel Raum zu gewähren.

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Historische Geschichte

In der Vergangenheit hält der Chronist Karl Meichelbeck Sachenbach für die älteste Rodungsstelle bei der Besiedelung der Jachenau. Seither ist der idyllische Ort ein Gemeindeteil von Jachenau. 1294 wird Sachenbach erstmals im Salbuch des Klosters Benediktbeuern erwähnt. 

Die Sachenbacher waren geschickt in der Jagd und hatten die Jagdaufsicht in den Klosterwaldungen. Sie besaßen daher nie ein Fischrecht. 1597 wurde das Gut geteilt. Unser Hof befindet sich seit mehr als 800 Jahren im Besitz der Familie. Der Hofname kam bei der Teilung des Anwesens zustande. Dieser Teil wurde Jörg einem der Brüder zugesprochen.

Wie Sie merken werden, haben unsere Vorfahren bereits im Einklang mit der Natur gearbeitet. Darum liegt uns der Erhalt unserer Heimat besonders am Herzen. 

Landwirtschaft

Erleben Sie noch heute eine intakte, nachhaltig geführte Landwirtschaft mit Allem was dazugehört. Kühe, Kälber, Katzen, Streicheltiere, Hühner und Hahn.

Nach vielen Frühjahrs Vorbereitungen wie düngen, eggen, Zäune für das Vieh nach der Schneelast reparieren werden im Mai die Tiere aus dem Stall auf die Weide gebracht. 

Hier werden Weiden bewirtschaftet, die man wegen ihrer erschwerten Lage nicht mähen kann. Im Sommer ist ein Teil der Familie mit der Heuernte zugange, die zum Teil auch in Handarbeit erledigt werden muss. Die Jungrinder weiden derweil auf der Sachenbacher Alm. Das ist eine Berechtigungsalm die zum Hof gehört. Die Kühe und Kälber bleiben zuhause am Hof. Ebenso die Hühner und Kleintiere. Ende Oktober geht es zurück in den Stall. 

Der Hof verfügt über eine eigene Trinkwasserversorgung. Geheizt wird mit Holz vom eigenen Wald. Das Abwasser wird in einer voll biologischen Pflanzenkläranlage geklärt.

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